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Susi Sonnenschein

Natur nah

Konzept

In meiner täglichen Arbeit...

…beziehe ich die 6 Bildungsbereiche aus dem sächsischen Bildungsplan mit ein. Diese sind:

Somatische Bildung, Soziale Bildung, Kommunikative Bildung, Ästhetische Bildung, Mathematische Bildung und die Naturwissenschaftliche Bildung.

Somatische Bildung

umfasst die Bildungsperspektive die den Körper, die Bewegung und die Gesundheit betreffen.
Grundvoraussetzung einer Bildungsarbeit ist es, das die Kinder gesund, satt und sauber sind und uns als Begleitpersonen vertrauen.

Erst die Befriedigung der Grundbedürfnisse ermöglicht dem Kind, dass es sich für bildungswirksame Aktivitäten öffnet.

Unser Ziel als pädagogische Fachkraft ist es, dass sich das Kind wohl fühlt.
Dazu ist es unsere Aufgabe zu beobachten, wie es dem Kind geht und wie seine Stimmung ist um darauf individuell einzugehen.

Dabei sollten wir die Kinder in unserem täglichen Ablauf frei bewegen lassen und sie an eine gesunde Lebensweise ran führen.

Soziale Bildung

Soziale Bindung entsteht zwischen den Kindern, der pädagogischen Fachkraft und den Kindern sowie den Eltern.

Um unter anderem Kooperationsfähigkeit, Perspektivübernahme, Konfliktfähigkeit, Toleranz sowie Übernahme der Verantwortung zu übernehmen.

Soziale Kompetenzen können sich nur ausbilden wenn die Voraussetzungen erfüllt sind sich zum Beispiel in andere Personen hineinzuversetzen.

Soziales Lernen, Regeln werden vorrangig im Spiel untereinander gelernt, dabei sollte die pädagogische Fachkraft zuerst nur beobachten wie die Kinder den Konflikt untereinander lösen.

Kommunikative Bildung

Soziales Miteinander ist wesentlich an die Kommunikation gebunden. Sich ausdrücken und mitteilen, andere zuhören und sie verstehen, Botschaften senden und diese entschlüsseln sind Bestandteile des sozialen Handelns und Zusammenlebens.

Ein Dialog ist etwas Schönes, er dient zur gelungenen Kommunikation untereinander. z.B. durch gegenseitiges zuhören oder sich selbst und die anderen beobachten. Voraussetzung ist Kommunikation auf gleicher Augenhöhe.

Unsere Aufgabe ist es, den Kindern zuzuhören und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Bildung durch Bücher und Spiele vermitteln und sich darüber austauschen.

Die Entwicklung der Kinder geht über die nonverbale Kommunikation (durch Schreien, Geste und Laute) bis hin zur Sprache, dem Spiel und den Medien. Vielseitige Kommunikation untereinander ist lebenswichtig.

Ästhetische Bildung

Kinder entdecken die Welt mit alle Sinnen durch sehen, fühlen, schmecken, hören und riechen. Sie formen diese Eindrücke um und geben ihnen einen Ausdruck.

Durch Musik, Tanz, Theater, Handwerk und bildnerischem Gestalten haben wir als Begleiter die Möglichkeit unseren Kindern sinnliche Erlebnisse zu ermöglichen.

Jedes Kind sollte in seinem eigenen Tempo entscheiden, wann und mit welchen Mitteln es bereit zum Lernen ist.

Naturwissenschaftliche Bildung

Umfasst das Aneignen von Wissen im täglichen Leben. Kinder lernen durch Altgasbeobachtungen. Zum Beispiel warum kriecht ein Regenwurm, warum haben Blätter unterschiedliche Farben und Größen.

Das Sammeln, Betrachten und Ausprobieren von Naturmaterialien ermöglicht den Kindern die Welt zu entdecken.

Durch Wahrnehmung ihrer Umwelt tauchen die unterschiedlichsten Fragen auf. Auf Augenhöhe werden wir als pädagogische Fachkräfte diese Neugier der Kinder aufgreifen und Antworten zu Ihren Fragen finden.

Mathematische Bildung

Ist das Erfassen von Formen (Pflanzen, Tiere, Gewässer, Materialien), Mengen und Ordnungen (groß und klein, alt und jung) sowie die Musik (Rhythmus, Taktgefühl und Notenlesen). Messen, Wiegen und die Geometrie gehören ebenfalls zur mathematischen Bildung.

Jeden Tag haben schon die kleinsten Kinder mit dieser Bildung zu tun. Sei es die Anzahl der Schuhe zu erkennen, die Kleidungsstücke, die Käfer die gerade den Waldweg überqueren und noch vieles mehr.

Mit Freude vermitteln wir jeden Tag mathematisches Wissen.

 

Alle Bildungsbereiche dürfen nicht einzeln sondern immer als Ganzes betrachtet werden. Im täglichen Leben bilden wir uns aus allen Bereichen.

Sinn des Spielens (Haupttätigkeit der Kinder)

Oft wird gesagt, „Die Kinder spielen ja nur“ dennoch ist das die Arbeit der Kinder.

Durch das Spielen entwickeln die Kinder wichtige Kompetenzen und lernen so ihre Umwelt zu verstehen und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Das Spielen ist wichtig um motorische und sensomotorische Entwicklungen zu fördern.

Die Kinder lernen im Spiel weitaus mehr z.B. Kommunikation mit anderen Kindern, Geduld, Ausdauer, Empathie, Verständnis, Nachgiebigkeit sowie Rücksichtnahme.

Wir als Begleiter unterstützen die Kinder bei Ihrer Arbeit.